Die vereinigende Kraft des immateriellen Kulturerbes am Beispiel des CODANEC-Projekts
Vortragende: Viktoria Kurnosenko, ILEU e.V., Deutschland
Wie verbinden uns immaterielle Kulturgüter als Europäer/-innen? Was können wir von unseren Nachbarn aus den Donau Ländern lernen? Auf Basis der Erfahrungen von CODANEC (Connecting Danube Neighbours by Culture), das von ILEU und den DANET Partnern 2019 ins Leben gerufen wurde, betrachten wir die Bedeutung von immaterieller Kultur und diskutieren die Unterschiede und Gemeinsamkeiten, die sich zeigen, wenn Menschen aus den Donauländern ihre persönlichen Kulturschätze“ identifizieren.
“Traditionen – von allen Generationen geschätzte Werte” im Rahmen des CODANEC-Projekts
Vortragende: Ana Zlibut, Writers’ League, Timisoara, Romania / DANET e.V.
Traditionen sind der wichtige Teil des immateriellen Kulturerbes. Wenn alle Generationen einbezogen werden, können sie bewahrt und weitergegeben werden. Wir lernen sie von den älteren Menschen, die versuchen, die junge Generation zu ermutigen, sie zu schätzen und als Werte zu betrachten. Wie wollen die Menschen aus dem Donauraum die Traditionen wieder zum Leben erwecken? Wie können sie von den jüngeren Generationen weitergegeben und geschätzt werden?
Bread Connects (Brot verbindet) – aus der Sicht von Senioren aus Ruse, Bulgarien
Vortragende: Assoc. Prof. Dr. Emiliya Velikova, Angel Kanchev, University of Ruse / Vice President of DANET e.V.
Das preisgekrönte Projekt “Brot verbindet” (Bread connects) wurde von Partnern aus Bulgarien, Rumänien, Deutschland, Serbien und Kroatien durchgeführt, um das Bewusstsein für die gemeinsamen kulturellen Wurzeln am Beispiel von Brot zu fördern. Seit Jahrhunderten ist Brot in fast allen Kulturen und Religionen Europas ein Symbol für Gemeinschaft, Miteinanderteilen und Verantwortung für andere. Brot hat viele Facetten, aber als immaterielles Kulturerbe verbindet es uns alle. Jeder ist mit diesem Thema nicht nur auf intellektueller, sondern auch auf emotionaler Ebene verbunden. In dieser kurzen Präsentation erfahren Sie mehr über das Projekt aus der Perspektive der leitenden Teilnehmer aus Bulgarien, Ruse.
